So, wo fange ich am Besten an?

Ist lange her, dass ich hier mal was geschrieben habe. Es ist viel passiert und doch habe ich nicht den Drang verspürt, das hier öffentlich Kund zu tun.

Anfang des Jahres habe ich mir vorgenommen, dass dieses Jahr alles besser wird. Etwas positiver an die Sache herangehen. Tun, was ich schon immer mal tun wollte.

Offensichtlich bin ich nicht so der positive Typ. Bin eher düster und verdreht.

Ich wäre auch gerne eine super Tante. Aber man lässt mich nicht. Der Kleine kennt mich von einem Skype - Videobild und wenn ich mal anrufe und der Lautsprecher angemacht wird, schaut er automatisch zum Laptop, weil normalerweise da ja die fremden Stimmen rauskommen. Besuch wollten die frisch gebackenen Eltern bisher nicht und mittlerweile bin ich es auch leid danach zu fragen. Auf Knien herumrutschen werde ich nicht.
Der Graben wird immer tiefer und ich glaube mittlerweile ist er auch nicht mehr überbrückbar. ZU vieles läuft schief und ich habe meinem Bruder nichts mehr zu sagen.

Und damit wären wir auch bei dem Grund dieses Eintrages. Denn ich habe auch hier nichts mehr zu sagen bzw. ich will hier nichts mehr sagen.
Meinen Gefühlszustand zu beschreiben ist mir noch nie besonders gut gelungen, weswegen ich mich besser wieder auf das bewährte zurückziehen beschränken werde.

Zu behaupten es ginge mir gut, wäre gelogen. Aber die Öffentlichkeit geht das nichts an. Es geht meines Erachtens nichtmal mein privates Umfeld etwas an.

Deshalb ziehe ich meinen Hut und wünsche Ihnen alles Gute

Nachdem ich gründlich nachgedacht habe, habe ich beschlossen:

Es muss sich etwas ändern... hier

Wie genau ich das anfange? Keine Ahnung. Da lasse ich mich einfach überraschen.

Vielleicht langweile ich Sie ein bisschen mit meinem neuen Näh-Projekt. Oder mit einem anderen meiner Verrrücktheiten, die ich mir bestimmt noch ausdenke. Wer weiß das schon.

Da mich durch frühes Aufstehen gerade eine unendlich Langeweile quält und sich der innere Schweinehund so richtig breit gemacht hat, gondele ich so ein wenig über die verschiedenen Blogs.

Wenn ich mir das so betrachte... ich weiß nicht, es artet doch ziemlich in einem Gejammer über die böse böse Welt aus. Dann betrachte ich mir meine Einträge und finde eben dieses Gejammer auch dort. Schrecklich...

Ich sollte mir mal so meine Gedanken machen

Ein neues Jahr

Hoffen wir mal es bringt auch neues Glück.

Bisher ließ es sich ja eigentlich gut an.
Ein lustiges Wochenende zum reinrutschen,
und
es gibt seit heute einen neuen Mann in meinem Leben: Julian Gabriel (es wäre jetzt namens technisch nicht meine erste Wahl, aber was soll man machen, bin schließlich nur die Patentante).

Und sonst?

Gute Vorsätze natürlich:
1. Mehr "ich"
2. Nicht nur Träumen, sondern auch machen
3. Wenigstens einmal am Tag zu jemandem nett sein
4. die letzten 3 Kilo abnehmen
5. Patentante sein
6. 30A

Ich denke das reicht für ein Jahr.

In diesem Sinne: Frohes neues Jahr!!

Ich hasse Erkältungen...

Es raubt einem den Schlaf, wenn man Schlaf am dringendsten bräuchte und die Schniefnase ist auch schon ganz wund. Und das alles zwei Tage bevor ich wegfahren will. Das hält man doch im Kopf nicht aus

Habe mich gerade bei so einer Partnerbörse angemeldet...

und gleich wieder abgemeldet...

war ne blöde Idee...

Allen die sich davon angesprochen fühlen wünsche ich hiermit frohe Weihnachten.

Ich ergebe mich nun dem alljährlich Festagswahnsinn. Augen zu und durch.

Es ist lange her, dass mir das passiert ist, aber gestern kam dann der Migräne-Rückfall. So zum Ende des Jahres kann man sich ja nochmal so richtig schön scheiße fühlen.

Eigentlich fing es schon am Dienstag Abend an. Alles nicht so schlimm. Ein leichtes Pochen im Hinterkopf. Das kann man getrost ignorieren, schließlich hab ich das öfter mal. Mittwoch morgen dann doch ein bisschen was eingenommen, damit ich mich auf Arbeit konzentrieren kann. Gestern Mittag fing es dann wieder an, ganz leicht und durchaus ignorierenswert. Aber wie das manchmal so ist, es lässt sich nicht so einfach ignorieren. Es ist immer schlimmer geworden. Und dann das gesamte Paket. Lichtempfindlichkeit, Schwindel, ein Kopf bei dem man sich wünscht, er hätte irgendwo ein Ventil, damit man den Druck vermindern kann... schließlich konnte ich den Blick nicht mehr fokussieren und der rechte Arm fing an zu kribbeln und weh zu tun.
Ich weiß ja nicht ob sich irgendwer vorstellen kann, wie das ist. Blinzeln tut weh, man zittert vor Schmerz. Und zittern tut natürlich auch weh.
Schmerztabletten haben nicht geholfen. Also zwei Stunden gequält und dann noch mehr Schmerztabletten genommen.
Letzten Endes hätte mir vermutlich ein LKW über den Fuß fahren können, ich hätte es nicht mehr gemerkt. War aber egal, weil dann waren wenigstens auch die Kopfschmerzen weg.

Momentan geh es wieder. Mal sehen ob noch was nach kommt oder ob ich es überstanden habe.

Ich bekomme das Gefühl, es stimmt etwas nicht.

Entweder es schmerzt der Kopf, weil der Zahn schmerzt
oder
Es schmerzt der Zahn, weil der Kopf schmerzt

Noch kann ich es nicht genau definieren. Also werde ich erstmal die Symptome verdrängen und versuchen die Ursache zu finden.

Heute morgen im Auto, als ich so mit dem restlichen Berufsverkehr in die Stadt zockelte, dachte ich mir:
"Es wird Zeit etwas zu verändern"

Also versuche ich mich wiedermal am Schreiben
und am etwas trauen und natürlich am noch ein paar Träume verwirklichen.

Bis jetzt denke ich, es ist gut. Man muss ja mit den guten Vorsätzen nicht immer bis zum Jahresende warten, oder?