So, ab heute ist es amtlich.
Ich werde wieder auf eine Con fahren, und das heißt... ich brauche wiedermal eine neue Klamotte.

Schön, endlich wieder eine Gelegenheit was hübsches zu nähen. :-)

Der Sekretärin heute NICHT an den Hals gesprungen!

(Trotz nervenaufreibendem, ständigem Genörgel der Sekretärin. Dadurch kam der Anruf auf den ich warten musste um mein LV fertigzustellen auch nicht schneller.)


Musste mal gesagt werden.

Sooo, und wieder etwas in Angriff genommen, was ich schon lange tun wollte.

Nächstes Jahr mache ich einen Tauchkurs :-)
Habe mich jetzt ganz offiziell angemeldet

Seit einer Woche merkwürdige Anrufe ohne Namen auf dem Handy. Und das auch noch zu unmöglichen Zeiten. Während der Arbeit.
Freitag dann habe ich aufgegeben und schließlich zurückgerufen. Mach ich normalerweise nicht, wenn ich die Nummer nicht kenne. Aber gut...

Es tutet, es knackt und schwupps im Call-Center meines Handyvertragsanbieters gelandet.
Am anderen Ende ein netter junger Mann.

Er: *Piep*-Kundenservice, schönen guten Tag, was kann ich für Sie tun?
Ich: Ja...äh... keine Ahnung, Sie versuchen mich doch seit einer Woche zu erreichen.
Er: Ah, ok, dann wollen wir mal sehen *der junge Mann gibt meine Nummer ins System ein* Aaaaah! Frohe WEihnachten Frau S.! Sie haben die einmalige Gelegenheit unser neues Angebot zu bekommen.
Ich: Aha, und was soll das sein?
Er zählt mir alle möglichen zusätzlichen Flats auf, die ich dazubekommen würde.
Er: Wäre das nichts für Sie?
Ich: Und was soll das Kosten?
Er: Normalerweise würde Sie das alles 100 Euro kosten, aaaber für Sie kostet es nur 10 Euro mehr als Ihr jetziger Vertrag! Ist das nicht toll?!
Ich: Naja, aber eigentlich brauch ich das nicht
Er: Haben Sie noch nie telefoniert und haben irgendwann gesagt: "Ich muss jetzt auflegen, es wird zu teuer." Darauf müssten Sie nie wieder achten
Ich: Nö, ist mir noch nie passiert.
(Ich telefonier nicht sonderlich viel mit dem Tab)
Er: Und Sie hätten unbegrenztes Internet-Volumen
Ich: Naja, bisher hab ichs nichtmal geschafft mein jetziges Volumen auszureizen
Er: Sie können 3000 SMS und über 1000 MMS verschicken
Ich: Was soll ich mit 3000 SMS? Schaff ich doch im Leben nicht in einem Monat? Auch da hab ich mein bisheriges Volumen noch nie ausgereizt
Er: Haben Sie ein Herz... geben Sie sich einen Ruck
Ich: Wieso? Bekommen Sie von *Piep* denn ein Geschenk, wenn Sie mir den Vertrag andrehen?
Er: *lacht leicht verzweifelt* Nein, ich bekomm hier nur meinen normalen Stundenlohn
Ich: Na sehen Sie
Er: Haben Sie einen Freund?
(Aha, neue Taktik!)
Ich wahrheitsgemäß: Nö
Er: Wie.... nö?
Ich: Naja, nö halt. Ich hab keinen
Er: Aber... aber WARUM?!
Ich: Na weil der soviel kostet!
Er: *herzhaftes unkontrolliertes, aber sehr amüsiertes Lachen*
Ich: *grinse mir am Telefon eins*
Er: *immernoch lachend* Sie sind gut! Ich nehm Sie
Ich: Na ich weiß doch worauf Sie mit der Frage hinaus wollten. Wenn ich nen Freund hätte könnte ich dann so viele SMS schreiben wie ich wollte und ewig mit ihm telefonieren, usw. .. Tja... wird nix.
Er: *lacht wieder*
Ich: Und jetzt?
Er: Schon gut, ich hab schon längst aufgegeben. Sie wollen den Vertrag nicht, aber es ist grad so nett mit Ihnen zu telefonieren.
Ich: Ja, find ich auch
Er: Also schön, dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen Abend.
Ich: Danke, Ihnen auch.
Er: *legt auf*

Joa, war ein lustiges Gespräch... und wenns so nett war... er hat ja meine Nummer ^^

Umarme die Gegenwart. Lass Dich in den Augenblick fallen. Und das Morgen wird zum Heute, das Irgendwo zum Hier und Jetzt.

Florian Mai

Anfang des Jahres habe ich beschlossen, dass es anders werden muss. Vielleicht liegt es daran, dass es das Jahr mit der „großen bösen Drei“ vor der Null wird. Irgendwie erscheint es mir ganz passend ein paar Dinge in meinem Leben zu verändern. Zu oft denke ich Ach, hätte ich doch nur...
Nichts mehr aufschieben. Nicht immer sagen „Wenn dieser oder jener Punkt erreicht ist, dann...“
Denn meistens wird dieser Punkt sowieso nicht erreicht. Im Grunde waren diese Aussagen also bloß Ausreden.
Jetzt also keine Ausreden mehr. Man verschiebt so vieles auf Morgen, aber irgendwann gibt es kein Morgen mehr. Irgendwann ist es einfach zu spät.
Das einzige was einmal an eine Bedingung geknüpft war, und das ich dann auch wirklich gemacht habe war mein Tattoo. Und ich bin immer noch stolz darauf das gemacht zu haben.
Vielleicht hätte ich also doch öfter einmal diesen Sprung machen sollen? Vermutlich.
Es gibt noch so vieles, was ich tun möchte, es aber aus Angst bisher nicht getan habe.
Aber, wenn ich es jetzt nicht mache, wann denn dann?


Carpe Diem. Nutze den Tag.

So langsam sollte ich wohl mal beginnen.
Also gut, wo fange ich am besten an? Vielleicht bei mir selbst.
Mein Leben ist eigentlich nicht besonders aufregend. Finde ich zumindest. Ich bin ein ganz normaler Durchschnittsmensch mit nem kleinen (oder auch großen) Knacks (das finden Sie schon noch heraus. Mit der Zeit). Außerdem bin ich Single. Seit Jahren. Und mittlerweile davon überzeugt, dass es sowas wie Liebe nicht gibt. Zumindest nicht für mich. Ob überhaupt, das kann ich nicht sagen.
Gibt es noch was? Ja, vielleicht. Katzenmama bin ich seit einem Jahr noch. Und der kleine Kerl ist mir sowas von ans Herz gewachsen, dass ich ihn nie wieder hergeben will.

Kommen wir noch zum Grund dieses Blogs. Ich hab festgestellt, dass es manchmal ganz gut ist etwas aufzuschreiben, wenn man seine Gedanken ordnen will. Oder man möchte sich einfach mal mitteilen. Soll es ja auch geben. Und wen es nicht interessiert, der braucht ja nicht lesen.

Alles was es sonst noch gibt wird mit der Zeit wohl hier auftauchen. Ich bin nicht besonders gut in diesen Eröffnungsdingern. Also müssen wir uns wohl alle überraschen lassen.

Fühle Sie sich nicht für das Glück anderer verantwortlich. Jeder muss die Entscheidung für das eigene Glück selbst treffen, sie kann ihm nicht abgenommen werden.

Sanaya Roman


Das Jahr ist noch frisch. Und wie fast jeder andere, habe auch ich "gute Vorsätze". Um genau zu sein sind es zwei.

1. (da es mir im letzten Jahr sowieso zum Vorwurf gemacht wurde) Mehr an mich denken.

2. Mutiger werden.


Wir werden sehen in wieweit es sich umsetzen lässt.

Ein neues Jahr. Eine neue Chance.

Wie beginnen?

Der Anfang ist das Schwerste.
Aber irgendwann muss man anfangen, sonst geht nichts weiter.

Also beginnen wir. In Kürze.